Ergebnis der CONOSCOPE Standortbilanz: EWE stärkt die gesamte Region
Die Geschäftstätigkeit des Energie- und Telekommunikationsunternehmens EWE hat in dessen Kernregion Ems-Weser-Elbe zu einer Wertschöpfung von insgesamt über 3,2 Milliarden Euro geführt. Zu diesem Ergebnis kommt unsere Untersuchung der regionalwirtschaftlichen Effekte auf Grundlage von Geschäftszahlen des Jahres 2022. Auch die Effekte auf Beschäftigung und Einkommen wurden von uns untersucht: An EWE hingen demnach umgerechnet insgesamt knapp 27.500 Vollzeitarbeitsplätze in der Region – zu jedem Arbeitsplatz im Unternehmen kamen durchschnittlich 2,7 weitere Jobs bei beauftragten Dienstleistern hinzu. Das auf Grundlage der Aktivitäten von EWE generierte Einkommen all dieser Beschäftigten betrug knapp 980 Millionen Euro. Das Unternehmen hat im Geschäftsjahr 2022 zudem für ein regionales Steuer- und Abgabenaufkommen in Höhe von rund 740 Mio. Euro gesorgt. Und von jedem Euro, den EWE ausgegeben hat, verblieben 48 Cent in der Region.
„Die Zahlen zeigen es deutlich: EWE stärkt die gesamte Region und konnte die Positiveffekte in allen Bereichen sogar noch deutlich steigern“, so Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG. Mit unseren Aktivitäten schaffen wir Werte, die bis weit hinein in das tägliche Leben der Menschen reichen.“ Weitere Chancen sieht Dohler zudem im Umbau des Energiesystems auf klimaneutrale, grüne Energieträger. „Natürlich ist damit eine große finanzielle Kraftanstrengung verbunden, wir sehen aber auch immense Wachstumschancen, die wir ergreifen wollen.“ Bis zu 14 Milliarden Euro will EWE in den kommenden zehn Jahren in diesen Umbau investieren. „Das entspricht einer Verdoppelung unserer bisherigen Aufwendungen für Investitionen – mit den entsprechenden zusätzlichen positiven Effekten auf die regionale Wirtschaft im Nordwesten.“
Thomas Lehr, Geschäftsführer Conoscope, erläutert: „Wir haben nun bereits die dritte Auswertung für EWE durchgeführt, so dass sich auch die Entwicklung einzelner Kennzahlen über die Jahre gut verfolgen lässt. Grundlage für die Studie sind dabei immer Daten zu bezogenen Lieferungen und Leistungen von EWE sowie die veröffentlichten Kennzahlen des EWE-Konzerns aus dem abgeschlossenen Geschäftsjahr – in diesem Fall also 2022. Diese ergänzen wir mit aktuellen statistischen Angaben zu verschiedenen Branchen und berücksichtigen dabei auch gut erforschte Wechselwirkungen im Wirtschaftssystem.“ Untersucht werden diese Effekte auf drei verschiedenen Ebenen: Neben den direkten Effekten (durch EWE) werden auch indirekte Effekte (auf Zuliefererebene) und induzierte Effekte (durch Konsumausgaben von EWE-Beschäftigten und der Beschäftigten von Unternehmen, die indirekt profitieren) betrachtet.
Mehr Infos zur Studie:
https://www.ewe.com/de/ueber-uns/konzern/regionale-effekte
https://www.ewe.com/de/media-center/pressemitteilungen/2023/08/ewe-strkt-die-gesamte-region-ewe-ag